Donnerstag, 15. April 2021

Rezension Daughter of Doom


Daughter of Doom von Isabelle North

  • Titel: Daughter of Doom
  • Autor: Isabelle North
  • Verlag: Selfpublishing
  • Seiten: 366 Seiten
  • ASIN: B08X2P5PGZ
  • Preis: 2,99 €


Klappentext:

Die sieben Todsünden, ich habe sie alle gesehen. 

Ich war Jahre lang stolz auf mein Herz. Jetzt aber, brauche ich mehr, um die zu schützen, die ich liebe. Als ich Cayden Lancaster um Hilfe bitte, ist mir bewusst, dass der Preis meine Seele sein wird.

Was macht ein Engel wie du in der Hölle, Darling?

Verzweiflung, Niedertracht, Hass. Jeder trägt sie in sich, zurück bleibt absolute Finsternis. Aber du, Rosalia O´Farrel, an dir perlen sie ab. Alles in mir dürstet danach, sie dir zu nehmen, deine weißen Flügel.

Als Lia auf Cayden trifft, bleibt die Welt für einen Augenblick stehen. Sie hat viele grausame Männer gesehen, doch er stellt sie alle in den Schatten. Mit Narben, die Schmerz und Augen, die Zerstörung versprechen. Von ihrer Vergangenheit in die Ecke gedrängt, hat die junge Irin keine Wahl. Sie lässt sich auf ihn ein und ahnt nicht, dass das erst der Anfang ist. 


Meine Meinung:

Sehnsüchtig habe ich auf „Daughter of Doom“ gewartet. Nach einem starken Debüt war ich total gespannt, was Isabelle North noch so alles zaubern kann. Das Cover ist wieder unheimlich schön gestaltet, es passt sowohl perfekt zur Handlung, aber auch zum ersten Teil der Reihe. Ein toller Blickfang. Isabelle North hat einen Schreibstil, der einen nur so an das Buch fesselt. Er ist flüssig zu lesen, spannend, humorvoll und verdammt heiß. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und habe es an einem Rutsch durchgelesen. Meine Erwartungen wurden mehr als erfüllt und ich muss sogar sagen, dass mir „Daughter of Doom“ noch einen Stück besser gefallen hat als „Queen of Sins“. Die Handlung ist sehr gut durchdacht, sie hat Tiefe und am Ende merkt man, dass sich die Autorin wirklich was dabei gedacht hat. Es ist von Anfang an spannend, es wird nie langweilig und man fiebert mit Lia von Anfang an mit. Es werden offene Fragen, aus dem ersten Band, beantwortet und man versteht endlich die Zusammenhänge. Die erotischen Szenen sind sehr ansprechend geschrieben, authentisch und verdammt heiß. Es gibt nicht viele, sie überlagern auch zu keiner Zeit die Handlung und dennoch haben sie es in sich. Es sind erotische Szenen, die ich in einem Dark Romance Buch erwartet habe. Einfach verdammt heiß.

Die Charaktere kenne wir schon ein bisschen aus dem ersten Teil. Hier lernen wir endlich Lia und vor allem Cayden besser kennen. Sie sind sehr gut ausgearbeitet, sie haben Tiefe und ihre Ecken und Kanten. Da das Buch aus der Sicht von Cayden und Lia geschrieben ist, konnte man sich gut in die beiden hineinversetzten und ihr Verhalten verstehen. Lia ist ein sehr liebenswerter Charakter und man schließt sie schnell ins Herz. Sie ist auch diejenige, die in „Daughter of Doom“ die größte Entwicklung durchmacht. Im Laufe der Handlung findet sie ihre innere Stärke, wird mutiger und bekommt Rückgrat. Auch wenn es schwer wird und sie mehrmals überrumpelt wird, steht sie wieder auf und macht weiter. Es hat Spaß gemacht Lia auf ihrem Weg zu begleiten. Cayden war und ist ein sehr undurchsichtiger Charakter. Er lässt sich zu keiner Zeit in die Karten schauen und man merkt recht schnell, dass er ein ganz bestimmtes Interesse an Lia hat. Auch verfolgt er zielstrebig seinen Plan. Cayden verliert zu keiner Zeit sein Hauch des mysteriösen und ihn umgibt immer eine gewisse Finsternis. Aber gerade deswegen mag ich ihn so sehr. Zwischen ihm und Lia knistert es von Anfang an und Hayden hat viel zu Lias Entwicklung beigetragen. Auch wenn sie totale Gegensätze sind, ergänzen sie sich einfach perfekt.

„Daugther of Doom“ hat eine unglaublich tolle Atmosphäre und wer Dark Romance mag, sollte sich dieses Buch bzw. diese Reihe absolut nicht entgehen lassen. Mit dem zweiten Teil hat Isabelle North nochmal eine Schippe draufgelegt. Zwar sind die Bücher einzeln lesbar, doch ich empfehle sie nach der Reihe zu lesen, da es kleine Punkte gibt, die in Band zwei fortgeführt werden. Ich kann das Buch absolut empfehlen.

Ein Highlight. 

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Die Rechte an den Covern liegen beim jeweiligen Verlag/Autor! Dieses Buch wurde mir vom Isabelle North als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Alle Rezensionen spiegeln meine ehrliche Meinung wieder.