Zu viel und nie genug von Mary L. Trump
- Titel: Zu viel und nie genug
- Autor: Mary L. Trump
- Verlag: Heyne Verlag
- Seiten: 288 Seiten
- ISBN: 978-3453218154
- Preis: 22,00 €
Klappentext:
Das wahre Gesicht von Donald Trump – intime Details aus der Familiengeschichte des US-Präsidenten
Mary L. Trump, Nichte des US-Präsidenten und promovierte klinische Psychologin, enthüllt die dunkle Seite der Familie Trump. Einen Großteil ihrer Kindheit verbrachte Mary im Hause ihrer Großeltern in New York, wo auch Donald und seine vier Geschwister aufwuchsen. Sie schildert, wie Donald Trump in einer Atmosphäre heranwuchs, die ihn für sein Leben zeichnete und ihn letztlich zu einer Bedrohung für das Wohlergehen und die Sicherheit der ganzen Welt machte.
Als einziges Familienmitglied ist Mary Trump dazu bereit, aus eigener Anschauung die Wahrheit über eine der mächtigsten Familien der Welt zu erzählen. Ihre Insiderperspektive in Verbindung mit ihrer fachlichen Ausbildung ermöglicht einen absolut einmaligen Einblick in die Psyche des unberechenbarsten Mannes, der je an der Spitze einer Weltmacht stand.
Meine Meinung:
Ich bin absolut kein Fan von Donald Trump, aber dennoch war ich sehr neugierig auf das Buch. Und nachdem ich das Buch gelesen haben, ist es kein Wunder das Donald Trump so geworden ist, wie er jetzt ist. Es ist echt der Wahnsinn, wie verkorkst eine Familie sein kann. Das Buch beginnt in der Vergangenheit. Hier passt die Aussage, der Apfel fällt nicht weit vom Stamm, perfekt. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und packend. Ich hatte das Buch innerhalb eines Tages beendet. Nachdem lesen musste ich erst einmal tief durchatmen.
Dieses Buch polarisiert nicht ohne Grund. Es ist schonungslos und offen. Nicht nur Donald Trump, sondern auch sein Vater war schon ein schlimmer Mensch. Wie kann ein Vater seinen Sohn (Donald Trumps Buder) so quälen, dass dieser Selbstmord begeht? Das Buch hat mich an vielen Stellen geschockt. Wer gerne Mal hinter die Kulissen dieser Familie blicken will, sollt sich dieses Buch nicht entgehen lassen. Ich bin an sich jetzt mal gespannt, ob das Buch irgendwelche Konsequenzen haben wird.
„Zu viel und nie genug“ ist eine sehr interessante Lektüre, die einen zu schocken weiß. Das Buch polarisiert nicht ohne Grund.
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