Wie der Falke fliegt von Maggie Stiefvater
- Titel: Wie der Falke fliegt
- Autor: Maggie Stiefvater
- Verlag: Kanu Verlag
- Seiten: 496 Seiten
- ISBN: 978-34265294478
- Preis: 17,99 €
Klappentext:
Ronan Lynch ist ein sogenannter Träumer. Er kann sowohl Wunderbares als auch Entsetzliches aus seinen Träumen in die fragile reale Welt holen.
Jordan Hennessy ist eine Diebin. Je näher sie dem Traum-Objekt kommt, hinter dem sie her ist, desto untrennbarer ist sie mit ihm verbunden.
Carmen Farooq-Lane ist eine Jägerin, die Träumer jagt. Denn ihr Bruder war ein Träumer – und ein Mörder. Carmen hat gesehen, was Träume einem Menschen antun können. Und sie hat den Schrecken gesehen, den die Träumer verursachen können. Doch das war nichts im Vergleich zu der Zerstörung, die bald entfesselt werden wird …
Albträume, die zum Leben erwachen, erbarmungslose Jäger und eine unwahrscheinliche Liebe: Wie schon in ihrer Urban-Fantasy-Reihe »Raven Boys« verwebt Maggie Stiefvater auf unnachahmliche Weise übernatürliche Elemente mit unserer realen Welt zu einem geheimnisvoll-fesselnden Fantasy-Roman.
Meine Meinung:
Endlich gibt es die neue Reihe von Maggie Stiefvater auch auf deutsch. Ich habe mich schon sehr darauf gefreut und ich finde das ausgewählte Cover sehr schön. Der Klappentext macht auf jeden Fall sehr neugierig. Meine Erwartungen an das Buch waren recht hoch und ich muss nach dem lesen leider sagen, dass diese nicht alle erfüllt werden konnten. Maggie Stiefvater hat einen sehr individuellen Schreibstil, an den ich mich jedes Mal aufs neue gewöhnen muss. Deswegen habe ich auch ein bisschen gebraucht, bis ich in das Buch gefunden habe. Die Handlung ist gut durchdacht und sie fängt auch recht spannend an, aber ich hatte nach einer Weile das Gefühl als wäre die Luft raus und es gab Stellen, die sich sehr gezogen haben.
Man muss die Reihe um die Raven Boys nicht unbedingt gelesen haben, dennoch empfehle ich es, da ein paar Dinge erwähnt werden und man so auch einen etwas einfacheren Einstieg hat. Ronan mochte ich zwar nicht unbedingt, dennoch war er ein sehr interessanter Charakter und ich war sehr neugierig auf ihn und ob es die Autorin schafft ihn mir sympathischer zu machen. Jordan war mir teilweise etwas zu blass und auch mit ihr habe ich mich etwas schwer getan. Dennoch, im laufe der Handlung hab ich sie richtig ins Herz geschlossen.
Auch wenn „Wie der Falke fliegt“ seine Längen hatte, war es dennoch ein interessanter Auftakt und ich bin schon gespannt wie es im zweiten Teil weitergehen wird.
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Die Rechte an den Covern liegen beim jeweiligen Verlag/Autor! Dieses Buch wurde mir vom Knaur Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Alle Rezensionen spiegeln meine ehrliche Meinung wieder