Silver in the Bone von Alexandra Bracken
Titel: Silver in the Bone
Autor: Alexandra Bracken
Verlag: Arena Verlag
Seiten: 588 Seiten
ISBN: 978-3401607368
Preis: 22,00 €
Autor: Alexandra Bracken
Verlag: Arena Verlag
Seiten: 588 Seiten
ISBN: 978-3401607368
Preis: 22,00 €
Klappentext:
Ohne die Fähigkeit, Magie zu sehen, gilt Tamsin als Außenseiterin unter den Hollowern. Das hindert sie jedoch nicht daran, wie die anderen Mitglieder der Gilde die ganze Welt nach legendären Artefakten zu durchkämmen. Als der Auftrag einer Zauberin sie auf die Spur eines Gegenstandes führt, der den Fluch ihres Bruders brechen könnte, beginnt für Tamsin ein Wettlauf gegen die Zeit. Andere Hollower sind ebenfalls hinter dem Artefakt her, darunter auch ihr Rivale Emrys. Ihre Suche führt sie direkt nach Avalon, den Ursprung aller Magie. Aber mit ihrem Auftauchen wecken sie eine uralte Gefahr. Denn auch auf dem magischen Land liegt ein dunkler Fluch … und diese Dunkelheit bedroht bald auch ihre eigene Welt.
Meine Meinung:
Da mir „Lore“ so gut gefallen hat, wollte ich unbedingt auch das neue Buch von Alexandra Bracken lesen. Diesem mal ist das Thema die Mythologie rund um König Artus und ich war sehr gespannt, was die Autorin daraus machen wird. Ich habe schon viel zu diesem Thema gelesen, aber Alexandra Bracken hat mich mit ihrer Geschichte sehr überrascht. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und ich habe es in einem Rutsch durchlesen. Es war von der ersten Seite an spannend und besonders das Ende hat mich sprachlos zurück gelassen. Meine Gefühle haben eine Achterbahnfahrt hinter sich. Alles war sehr gut erklärt, die Hallower, die Magie und auch was es mit Artus und Avalon auf sich hat. Es gab ruhige Passagen aber auch sehr spannende und emotionale. Alexandra Bracken ist hier eine tolle Mischung gelungen. Ich weiß, nach beenden des Buches, absolut nicht wem ich trauen kann/soll.
Die Charaktere waren gut ausgearbeitet. Zwar konnte ich ein paar Handlungen nicht ganz nachvollziehen aber ich denke, dass wir dafür in Band zwei eine Erklärung bekommen. Tamsin habe ich direkt in mein Herz geschlossen. Sie ist taff und lässt nichts unversucht ihrem Bruder zu helfen. Auch ihren Egoismus, den sie in manchen Szenen an den Tag legt, kann ich nachvollziehen. Wenn ich das gleiche wie sie erlebt hätte, würde ich wahrscheinlich auch so handeln. Allerdings muss ich sagen, dass ich nicht weiß wie ich ihren Bruder einsortieren soll. Ihn mochte ich irgendwie so gar nicht. Allein wir er Tamsin manchmal behandelt hat, fand ich echt nicht in Ordnung. Dafür haben mich ihre Kabbeleien mit Emrys mehrmals zum lachen gebracht und man hat schnell gemerkt, dass es zwischen den beiden knistert. Umso unglaublicher fand ich dann auch das Ende… Ich brauche dringend Band zwei, denn das Ende war in mehr als nur einem Punkt fies.
„Silver in the Bone“ war ein sehr gelungener Auftakt und ich freue mich schon mega auf den zweiten Teil. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung. Fantasy Fans kommen hier definitiv auf ihre Kosten.
Die Rechte an den Covern liegen beim jeweiligen Verlag/Autor! Dieses Buch wurde mir vom Arena Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Alle Rezension spiegeln meine ehrliche Meinung wieder.