A touch of malice von Scarlett St. Clair
Titel: A touch of malice
Autor: Scarlett St. Clair
Verlag: Lyx Verlag
Seiten: 560 Seiten
ISBN: 978-3736318076
Preis: 16,00 €
Klappentext:
Seit ihrer Verlobung mit Hades könnte Persephone eigentlich nicht glücklicher sein. Doch ihre Mutter setzt weiterhin alles daran, ihr gemeinsames Glück zu zerstören. Sie lässt einen Schneesturm über New Athens hereinbrechen und will die Oberwelt so lange in Kälte und Eis versinken lassen, bis Persephone die Verlobung löst. Doch das ruft die Götter auf den Plan, und Persephones Schicksal liegt plötzlich in den Händen derer, von denen sie sich eigentlich abgewandt hatte. Werden die Götter für sie in den Krieg gegen Demeter ziehen? Oder werden sie ihre gefährliche Allianz letztendlich doch gegen den ungeliebten König der Unterwelt richten?
Meine Meinung:
Ich habe den ersten Teil der Hades x Persephone Reihe so sehr geliebt aber es hätte eher ein Einzelband bleiben sollen. Band zwei hatte schon so seine Schwächen und ich hatte dennoch Hoffnung, dass es in Band drei wieder bergauf geht. Leider muss ich sagen, dass mich Band drei noch mehr gelangweilt und enttäuscht hat. Scarlett St. Clair hat einen tollen Schreibstil und das Buch lässt sich flüssig lesen aber das Buch hat über 500 Seiten und es passiert, bis auf die letzten 100 Seiten, einfach gar nichts. Ich liebe Bücher mit viel Smut aber wenn es überhaupt kein Plot bzw. keine Weiterentwicklung der Figuren gibt, bringt das ich nicht viel. Die Spicy Szenen wiederholen sich irgendwie immer und ich habe diese ab den ersten 200 Seiten nur noch überflogen.
Alle Probleme oder Meinungsverschiedenheiten zwischen Hades und Persephone werden immer nur mit Sex gelöst und die beiden Sprechen nie wirklich sachlich darüber. Auch hatte ich das Gefühl, Hades taucht immer nur auf wenn es gleich zur Sache geht. Er war im dritten Teil extrem blass und ich habe seine Art aus Band eins sehr vermisst. Die Nebencharaketer waren gerade da, wenn man sie mal gebraucht hat aber sonst geraten sie eher in Vergessenheit.
Allerdings mochte ich die Szenen zwischen Persephone und Zeus sehr und da hat man auch kurz gemerkt wie taff sie eigentlich ist. Spannung, die im ganzen Buch gefehlt hat, wurde in die letzten Seiten gepackt und das Buch endet mit einem echt fiesen Cliffhanger.
Ich bin gerade hin und her gerissen ob ich weiterlesen werde oder nicht. Das Ende birgt wirklich viel Potenzial und ich habe eine kleine Hoffnung, dass die Autorin dieses Potenzial nutzt.
Die Rechte an den Covern liegen beim jeweiligen Verlag/Autor! Dieses Buch wurde mir vom Lyx Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Alle Rezension spiegeln meine ehrliche Meinung wieder.