Montag, 20. Mai 2024

A Tempest of Tea: Ein Hauch von Tee und Blut


A Tempest of Tea von Hafsah Faisal


Verlag: Knaur Verlag
Seiten: 384 Seiten
Preis: 22,00 €

Klappentext:

Die Straßen von White Roaring gehören Arthie Casimir, kriminelles Superhirn, Waise und Sammlerin von Geheimnissen. In ihrem luxuriösen Teehaus empfängt die Waise Arthie Casimir tagsüber die Reichen der Stadt – und gelangt dabei an so manches brisante Geheimnis. Nachts jedoch verwandelt sich die Teestube in ein illegales Bluthaus für Vampire, die von den Einwohnern des Landes Ettenia ebenso gefürchtet wie verachtet werden.
Doch als ihr Teehaus bedroht wird, bietet ein geheimnisvoller Fremder Arthie einen Deal an, dem sie nicht widerstehen kann: Sie soll ein Buch stehlen, das sich in der verführerischen Unterwelt Ettenias befindet, die von mächtigen Vampiren beherrscht wird und zu der Außenstehende keinen Zutritt haben.
Zusammen mit ihrem engsten Vertrauten Jin stellt Arthie eine Crew für diese unmögliche Mission zusammen. Doch nicht alle sind wirklich auf ihrer Seite, und plötzlich findet Arthie sich inmitten einer Verschwörung mächtiger Vampire wieder, die die Welt in ihren Grundfesten erschüttert.

Meine Meinung:

Als ich „A Tempest of Tea“ entdeckt habe, war ich super gespannt auf das Buch. Das Cover gefällt mir richtig gut und allein, dass es so ähnlich sein soll wie die Krähen Dilogie von Leigh Bardugo war für mich ausschlaggebend um das Buch lesen zu wollen.. Meine Erwartungen waren dementsprechend hoch. Leider muss ich sagen, dass diese nicht erfüllt werden konnten und ich doch recht enttäuscht von dem Buch war. Ich hatte Probleme mit dem Schreibstil und bin deswegen auch nicht so wirklich in die Handlung gekommen. Ich empfand alles ein bisschen vorhersehbar und schwierige Situationen haben sich zu schnell aufgelöste. Das World building war mir zu unausgereift und ich hatte das Gefühl als würde die Autorin hier viel Potenzial liegen lassen. Obwohl es um das Teehaus ging kam dieses im laufe der Handlug doch etwas zu kurz.

Die Charaktere waren mir leider zu blass, ich konnte sie nicht greifen und ein paar Dinge überhaupt nicht nachvollziehen. Obwohl es mehrere Sichtweisen gab, habe ich manchmal etwas gebraucht bis ich wieder wusste, von wem den die Sicht gerade ist. Die Charaktere haben sich nicht von einander abgehoben und ich hatte manchmal das Gefühl das alles in einander verschwimmt. Auch das Found Family Feeling hat sich bei mir nicht eingestellt. Zwar wird es am Ende etwas spannender aber das konnte für mich das Buch auch nicht mehr retten.

„A Tempest of Tea“ war leider nicht das was ich erwartet habe und es konnte mich nicht so wirklich packen. Obwohl das Ende besser war, werde ich diese Reihe nicht weiterverfolgen. Von mir gibt es leider keine Leseempfehlung. 

Die Rechte an den Covern liegen beim jeweiligen Verlag/Autor! Dieses Buch wurde mir vom Knaur Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Alle Rezensionen spiegeln meine ehrliche Meinung wieder.