Montag, 31. Januar 2022

Rezension Der Club der Rabenschwestern


Der Club der Rabenschwestern von Kass Morgan und Danielle Paige

  • Titel: Der Club der Rabenschwestern
  • Autor: Kass Morgan und Danielle Paige 
  • Verlag: Heyne Verlag
  • Seiten: 448 Seiten
  • ISBN: 978-3453321625
  • Preis: 15,00 €

Klappentext:

Kappa Rho Nu ist die exklusivste Studentinnenverbindung am Westerly College. Ihre Partys sind legendär, ihre Wohltätigkeitsbälle luxuriös. Doch hinter der glitzernden Fassade haben die »Rabenschwestern«, wie sich die Mitglieder nennen, ein dunkles Geheimnis: Sie sind ein Hexenzirkel. Für die Außenseiterin Vivi Deveraux bedeutet die Aufnahme in den Club der Rabenschwestern einen Neustart. Scarlett Winters will unbedingt Präsidentin der Schwesternschaft werden, wie schon ihre Mutter vor ihr. Wäre da nur nicht Scarletts dunkles Geheimnis, dem Vivi bedrohlich nahe kommt. Doch dann entlarvt jemand die Rabenschwestern, und Scarlett und Vivi müssen zusammenarbeiten, um eine Katastrophe zu verhindern …

Meine Meinung:

Ich war so gespannt auf dieses Buch, da ich Geschichten mit Hexen sehr mag. Auch die Idee mit der Studentenverbindung fand ich klasse. Das Cover und der Klappentext wirken auch sehr ansprechend. Leider muss ich sagen, dass meine Erwartungen nicht erfüllt wurden. Es gibt Punkte die ich mochte, aber leider auch sehr viele die mich gestört haben. Kommen wir zuerst zum guten Teil:  Die Idee fand ich richtig klasse und auch der Schreibstil war sehr flüssig zu lesen. Ich bin sehr gut durch das Buch gekommen. Der Aufbau der Handlung war gut durchdachte und es wurde alles, rund um die Hexen, interessant und verständlich erklärt. Leider war dies auch schon alles, was mir an dem Buch gefallen hat. 

Kommen wir zu den anderen Dingen. Die Charaktere waren durchweg blass. Vivi und Scarlett haben mir noch am besten gefallen. Allerdings ging das auch schnell denn Bach runter. Scarletts VerhaltenVivi  gegenüber fand ich absolut unangebracht, vor allem da sie immer den tollen Zusammenhalt der Schwestern gepredigt hat… Auch ihre Alleingänge fand ich in diesem Zusammenhang nicht sehr toll. Vivi blieb oft sehr blass, dennoch konnte ich mich manchmal in sie hineinversetzten, aber ihr Verhalten ihrer Mutter gegenüber ging einfach gar nicht. Da hätte ich sie am liebsten mal kräftig geschüttelt. Auch die beiden Liebesgeschichten konnte ich zu keiner Zeit nachvollziehen. Für die Handlung waren sie eh komplett irrelevant…

Die Handlung an sich war sehr vorhersehbar und ich wusste schon gleich am Anfang wer hier der Böse ist… war ein bisschen sehr klischeehaft. Leider kann ich dieses Buch absolut nicht empfehlen. Ich selbst werde auch den zweite Band nicht mehr lesen, da ich einfach kein Interesse an dem weiteren Verlauf habe. 

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Die Rechte an den Covern liegen beim jeweiligen Verlag/Autor! Dieses Buch wurde mir vom Heyne Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Alle Rezension spiegeln meine ehrliche Meinung wieder.