Das Spiel von Lauren Roberts

Meine Meinung:

Ich war super gespannt auf „Powerless“, der Klappentext klang interessant und auch das Cover hat mich direkt angesprochen. Lauren Roberts hat einen schönen Schreibstil, sodass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Es war spannend, emotional und actionreich. Alles in allem fand ich das Buch wirklich gut aber am Anfang hatte ich ein paar sehr starke Déjà-vu‘s. Es gab extreme Ähnlichkeiten zu die Tribute von Panem oder auch zu Divergent (Messerwerfszene) und erst nach der ersten Aufgabe wurde die Handlung eigenständig und ich habe keine weiteren Bücher wiedererkannt. Die einzelnen Aufgaben waren spannend und die Dynamik der Charaktere hat mir gut gefallen aber manchmal hatte ich auch das Gefühl, es wurde alles etwas einfach gelöst.

Kai, Kitt und Paedyn habe ich schnell ins Herz geschlossen. Gerade Kai war für mich kein typischer morally gray Charakter. Er war greifbar und trotz allem was er gelernt und ertragen musste, hat er einen guten moralischen Kompass und in ihm steckt so viel mehr, als er allen glauben lassen will. Kitt ist echt süß und in manchen Dingen auch etwas naiv. Er ergänzt sich auf eine ganz andere Art mit Paedyn. Die Chemie und das Knistern zwischen Kai und Paedyn war gut dargestellt und nach dem Ende von Band eins, bin ich gespannt wie es zwischen den beiden weitergeht. Paedyn ist so taff und egal wie schwer es auch gerade ist, sie lässt sich nicht unterkriegen. Das habe ich sehr an ihr bewundert.

„Powerless - Das Spiel“ war ein guter Auftakt der Reihe und das Ende war so spannend und fies, dass ich es kaum erwarten kann den zweiten Teil zu lesen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Die Rechte an den Covern liegen beim jeweiligen Verlag/Autor! Dieses Buch wurde mir vom Penhaligon Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Alle Rezensionen spiegeln meine ehrliche Meinung wieder.