Miss Moons höchst geheimer Club für ungewöhnliche Hexen von Sangu Mandanna
Verlag: Penhaligon
Seiten: 352 Seiten
Preis: 17,00 €
Seiten: 352 Seiten
Preis: 17,00 €
Klappentext:
Mika Moon ist Anfang dreißig, Single – und eine Hexe. Man erkennt es auf ihrem YouTube-Kanal über Hexerei zwar nicht, aber ihre magischen Fähigkeiten sind echt. Seit ihrer Kindheit weiß sie, dass immer schreckliche Dinge geschehen, wenn zwei Hexen mehr Zeit als nötig miteinander verbringen. Dennoch nimmt sie das Angebot an, gleich drei minderjährige Hexen auf einmal zu unterrichten. Aber im Nowhere House, in dem die Kinder versteckt vor der Öffentlichkeit leben, findet Mika nicht nur eine herausfordernde Aufgabe, sondern neue Freunde, neue Liebe und vielleicht sogar etwas, das sie bislang nie hatte: eine Familie.
Meine Meinung:
Als ich mit dem Buch „Miss Moons höchst geheimer Club für ungewöhnliche Hexen“ begonnen habe, wusste ich nicht wirklich was meine Erwartungen waren. Aber da es im englischen so gehypt wird dachte ich zumindest, dass ich mit dem Buch nichts falsch machen kann. Nach beenden des Buches habe ich gemischte Gefühle… Sangu Mandanna hat einen tollen Schreibstil der flüssig zu lesen ist und dafür sorgt, dass man das Buch nicht aus der Hand legen kann. Ich liebe die cozy vibes und das found family feeling des Buches sehr, leider gab es auch Dinge die ich nicht nachvollziehen konnte bzw. für mich nicht stimmig waren. Die Handlung ist sehr ruhig, gemütlich und bis auf einen kurzen Schreck am Ende gibt es keine Höhepunkte in dem Buch. Aber beim lesen habe ich mich richtig wohlgefühlt.
Mika Moon ist eine Hexe die als Lehrerin für drei Junghexen ins Nowhere House kommt. Im Laufe der Handlung merkt man das nicht nur die Bewohner Mika brauchen, sondern das Sie auch die Bewohner braucht. Im Nowhere House leben einige ganz unterschiedliche Charaktere aber man merkt schnell das sie eine große Familie sind. Für Mika, die sehr einsam aufgewachsen ist und immer in der Meinung aufgezogen wurde das Hexen stets für sich bleiben müssen, ist dies eine komplett neue Welt. Sie macht neue Erfahrungen, lernt ihr Herz zu öffnen und sie merkt das Familie nicht immer vom gleichen Blut sein muss.
Leider konnte ich dafür die Liebesgeschichte zwischen ihr und Jamie überhaupt nicht nachvollziehen. Da war keine Chemie und kein Knistern zwischen den beiden, auch die Szene im Wald war komplett fehl am Platz. Ich sage das eher selten, aber das Buch hätte mir ohne Liebesgeschichte besser gefallen.
Ein kleines Highlight waren die drei Junghexen. Sie waren einfach Zucker und man kann nicht anders als sie zu mögen.
Alles in allem war „Miss Moons höchst geheimer Club für ungewöhnliche Hexen“ keine schlechtes Buch und ich hatte schöne Lesestunden aber am Ende ist es leider auch ein Buch was ich schnell vergessen werde, da es nicht besonderes war. Von mir gibt es nur eine kleine Leseempfehlung.
Die Rechte an den Covern liegen beim jeweiligen Verlag/Autor! Dieses Buch wurde mir vom Penhaligon Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Alle Rezensionen spiegeln meine ehrliche Meinung wieder.